28.05.2010 Robert Schumann
"12 vierhändige Klavierstücke für kleine und große Kinder" op.85 spielen

Als Wir diese 12 Stücke erstmals geprobt haben,
haben wir sofort die Schwierigkeit der Stücken gemerkt,
und zwar die Balance zwischen Primo-Part und Secondo-Part.

Da die Werke für ein Duo mit dem kleinen Kind und Erwachsen geschrieben sind,
haben beide Parts die unterschiedliche Ton- bzw.Klangdichte:
Ein Part leer und leicht (= wenig Töne, eher einstimmig), der andere dicht und schwer (= viele Akkorde).
Um eine gute Balance zu schaffen, brauchten wir genau überlegte Dynamik. 

2008.02.10

Wegen der Schumanns Absicht ist der leichtere Part nicht unbedingt der Primo-Part,
wie andere übliche Stücke, die auch unterschiedlichen Schwierigkeitgrad der beiden Parts erhalten.
 Z.B. haben Nr. 1, 2, 4, 5, 7, 8 einen leichten Secondo.
So entsteht keine Langweile für die Aufführende;
reiche Abwechslung des schwierigen und leichten.
Ab Nr. 9 sind die beide Parts fast gleichwertig. 
Da kann man auch eine Absicht von Schumann sehen;
kleine Marie wird weiter lernen und schafft vielleicht auch so Schwieriges zu spielen.

2008.04.25

Fürs Zusammenspiel sind Nr. 9 "Am Springbrunnen" und Nr. 10 "Versteckens" nicht leicht.
Die beide Stücke haben ein schnelles Tempo, das für die charakteristische Aufführung notwendig ist.
Um schnellen, aber schönen Zusammenklang zu schaffen,
haben wir mit dem sehr langsamen Tempo angefangen zu proben und allmählich gesteigert.

2008.04.26

Damit wir das Publikum nicht langweilen, diese lange Stückesammlung zu zuhören,
versuchen wir immer weiter
verschiedene Stimmungen und Klangfarben allen 12 Werken zu schaffen.
Wir hoffen, dass dieser
 Versuch von uns auch für Sie hörbar ist!

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